Posts Tagged ‘Andrea mistet aus’

Andrea mistet aus (III): Deo-Parade

6. August 2011

Immer, wenn ich ein neues Deo gefunden habe, das mir passt, wird kurz darauf die Produktion eingestellt. Seit meinem 17. Lebensjahr habe ich deshalb eine Menge von Marken durchprobiert und die besten für „besondere Anlässe“ aufgehoben (zum Arbeiten und für den Sport tuts ja auch ein stinknormales nicht-parfümiertes).

 

Was dazu führt, dass ich beim Aufräumen in der Schublade jede Menge Flaschen mit Restinhalt gefunden habe… und jetzt die nächsten paar Wochen jeden Tag abwechsle, bis die Flaschen leer sind und entsorgt werden können.

Andrea mistet aus (II): Gipsfinger

5. August 2011

In meiner Bastelkiste findet sich allerhand praktisches, aber auch verwunderliches. Fimo, Krepp-Papier, Stoff-Portemonnaies (zum Bemalen), Jonglierbälle, Papierblumen und… Gipsfinger?

Was um Himmels Willen wollte ich damals damit machen? Gipsreste aufbrauchen? Bemalen und als Puppentheater verwenden? Meine Oma erschrecken mit der Lüge, ich hätte mir alle Finger gebrochen?

Und warum hab ich die überhaupt behalten? Zumal sie mir mittlerweile etwas zu klein sind… als Prototyp? Wie auch immer – jetzt sind sie weg.

Andrea mistet aus (I): 80’s Style

1. August 2011

Diese Dinger da waren mal schrecklicherweise „in“. Ich trug sie zum Turnen, unter der Skihose, als Trainerhose, wenn ich krank war, zum Schlafen im Winter.

Seit Jahren fasse ich keine mehr an, obwohl sie ja mittlerweile wieder getragen werden dürfen (wenn sie denn etweder glänzen, halb durchsichtig sind und unter einem Mini getragen werden). Trotzdem scheinen ein paar dieser Exemplare in meinem Kleiderschrank überlebt zu haben. Und das Witzige: sie passen sogar noch, weshalb ich sie wohl behalten hab. Man weiss ja nie, wozu man sie gebrauchen kann…

Sollte ich mal an eine 80-er-Party gehen, werde ich auf jeden Fall diese unsexy Geschmacksverwirrung aus meiner Primarschulzeit hier tragen und hoffen, dass sie keiner erkennt…

Freuden und Leiden des Umzugs…

1. August 2011

Ich bin kein Jäger, aber ein Sammler.  Und wer den Luxus hat, über genügend Platz zum Sammeln zu verfügen, braucht sich ja auch nicht soviele Gedanken zu machen, wenn Gegenstände beim Aufräumen oder Ausmisten durch die Hände gehen und dann doch wieder am alten Platz landen.

Jetzt muss ich mich aber doch wieder einmal näher damit befassen. Ich ziehe um bzw. aus und lege meine beiden Haushalte – Wochenaufenthalter sei Dank – zusammen. Was bedeutet, dass jetzt nicht nur zwei Kleiderschränke in einen passen müssen, sondern ich mich generell von Dingen trennen darf, muss und soll. 

Als langjähriger Pendler und Wochenaufenthalter mit zwischenzeitlich drei oder gar vier regelmässigen Übernachtungsmöglichkeiten besitze ich grundlegende Dinge doppelt (oder gar dreifach). Das fängt bei der Zahnbürste, Reinigungsmittel für Kontaktlinsen und schwarzen 3/4-Arm-Shirts an und hört bei der Unterwäsche auf. Alleine mit meinem Vorrat an Socken könnte ich ein ganzes Sommerferienlager versorgen… und ich habe Seidenstrümpfe in allen Farben in meiner Kommode gefunden, obwohl ich schon seit Jahren gar keine Strümpfe mehr trage.

Von all den Kerzen, Bastelmaterial und Büchern mag ich jetzt gar nicht erst anfangen. Ich habe irgendwo noch sämtliche Zeichnungen seit dem Kindergarten…

Hm. Das wird lustig.