Da die Bilder jetzt endlich offiziell sind: *Rawr*
(mehr Kommentar ist überflüssig)
Da die Bilder jetzt endlich offiziell sind: *Rawr*
(mehr Kommentar ist überflüssig)
„My brother says guys don’t like girls who are tough. He says guys like girls to be soft and flirty.“ (Tammy)
„He would say that, he’s a pussy.“ (Joan)
Die beiden Teenager Cherie Currie (Dakota Fanning) und Joan Jett (Kristen Stewart) lieben nichts mehr als den Rock’n Roll, stossen damit aber Mitte der 70er auf taube Ohren. Cherie wird für ihre Performance von David Bowie von ihren Mitschülern ausgelacht, und der Gitarrenlehrer von Joan will ihr noch nicht mal die Tonfolge von „Smoke on the Water“ beibringen – Rock sei schliesslich nichts für Frauen, und von elektrischen Gitarren sollten die sich sowieso besser fernhalten.
Als Joan Jett in einer Disco den Produzenten Kim Fowley (Michael Shannon) trifft und ihm von ihrer Idee der Gründung einer all-girls-Rockband erzählt, scheint ihr Traum wahr zu werden. Die erste Single „Cherry Bomb“ schlägt tatsächlich ein wie eine Bombe, und „The Runaways“ kriegen einen Vertrag mit Mercury Records und dürfen sogar auf Japan-Tournee. Doch mit dem anstrengend Mix aus Plattenaufnahmen, Tourneen, Drogen, Abstürzen und Machtkämpfen scheint der Zusammenbruch nur eine Frage der Zeit zu sein…
„Mom’s gonna kill you. It really looks terrible.“ (Marie Currie)
„Good.“ (Cherie Currie)
The Runaways basiert auf der Autobiographie „Neon Angel: A Memoir of a Runaway“ von Cherie Currie über den Aufstieg der ersten weiblichen Rock-Band. Obwohl es der Film mit den Tatsachen nicht immer punktgenau nimmt, trifft er doch sehr gut die damalige aufgeladene Atmosphäre und der Soundtrack ist bombastisch. Die Schauspielerinnen haben sogar einige der Songs neu im Studio aufgenommen und selber eingespielt bzw. eingesungen.
Schade, dass der Film in Amerika nur einen limited release erfuhr und bei uns gar nicht erst ins Kino kam. Der Kuss zwischen Stewart und Fanning war wohl nur einer der Tropfen, die das Fass zum Überlaufen brachten. Es wird geflucht, geraucht und gekokst, dass die Wände wackeln. Dakota Fanning löste als Minderjährige mit ihren freizügigen Bühnenoutfits im prüden Amerika einen kleinen Skandal aus und Kristen Stewart liess sich für den Film ihre braune Mähne abschneiden und schwarz färben – was dazu führte, dass sie in „The Twilight-Saga: Eclipse“ eine Perücke tragen musste, weil die Haare noch nicht wieder nachgewachsen waren – ein Affront für so manchen Twilight-Fan und purer Horror für die Produktionsfirma Summit. Die hatten natürlich sowieso keine Freude, dass ihre Twilight-Schätzchen – allen voran die keusche Bella Swan – in einem R-rated movie mitspielen. Es geht das Gerücht um, dass Summit dafür sorgte, dass „The Runaways“ mehr oder weniger ohne Werbung in der Schublade verschwand – und das, obwohl der Film bei den Filmfestspielen tosenden Applaus erntete und sogar Preise einheimste. Prädikat: sehenswert.
Zu den geleakten Bildern von „Breaking Dawn“ habe ich folgenden Kommentar: Rawr!
(Nein, veröffentlichen werde ich sie hier nicht, da sie nach wie vor illegal sind. You can google it.)
Die Foren laufen heiss. Es wird fleissig diskutiert, ob Summit dahintersteckt oder nicht und wer sonst? Ob man damit 20th Century Fox kurz vor dem Release von „Water For Elephants“ eins auswischen will und dem Publikum in Erinnerung rufen, dass Rob nicht Jacob Jankowski ist, sondern Edward Cullen und damit ein Produkt von Summit? Ob alles mit Rob’s Aussage zusammenhängt, dass „Bel Ami“ einfach nicht in die Gänge kommt? Verschwörungstheorien zuhauf, und einige sind tatsächlich sehr amüsant zu lesen.
Ein offizielles Statement von den Produzenten und Summit gibts auch schon, und auch hier reagiert die Fangemeinde sehr unterschiedlich darauf. Man ist sich allerdings einig, dass es viel zu spät kommt.
Ansonsten streitet man sich darüber, ob die Darsteller überhaupt das Recht haben, sich darüber aufzuregen? Einige finden nein, da dies schliesslich ihr Job sei, und sie sollen sich gefälligst nicht so anstellen.
Meine Meinung sieht da allerdings anders aus:
„I feel bad for Rob and Kristen. It’s embarassing enough to film intimate scenes like that. It doesn’t matter how much money you get for it and that there’s only a few people around you and that you feel comfortable with your co-star. It’s still hard to do and I would understand if they feel violated.
It’s one thing to leak some pictures every month. I didn’t mind the Volvo or Edward on the mountain in Whistler. I didn’t mind the leg-hitch-scene for Eclipse. It kept everyone excited and helped to survive the long wait, maybe added even to the hype about a movie. But this was too much in my opinion.
The final product will be a PG-13-bedroom scene were Bella and Edward make love. Now we have raw material of Rob f*cking his girlfriend. Yes, it’s very hot, but it’s also very private. (And probably won’t be in the final cut now anyway.)“
(übernommen von meinem eigenen Kommentar auf http://www.robsessedpattinson.com/2011/04/filmmaker-statement-regarding-twilight.html)
Zum Statement: Ich hatte ja ganz vergessen, dass Stephenie Meyer (Mit-)Produzentin bei BD ist. Hm. Wir wissen ja alle, was passiert ist, nachdem jemand die unfertige Version von „Midnight Sun“ ins Netz gestellt hat…
OMG, jetzt werden sie den Film niemals fertigstellen!!!
;-)
Ich habe schon vor längerer Zeit in Parallelwelten geschrieben, wie ich in die Welt der FanFiction eingetaucht bin. Von Harry Potter gings rüber zu Twilight, und da bin ich dann auch geblieben.
Was allerdings ein netter Zeitvertreib war und Hunderten oder gar Tausenden von Leuten amüsante Stunden beschert hat, hat nun plötzlich eine saure Note bekommen. Der Grund? Zwei Verlage (Omnific Publishing und TWCS) haben es sich zur Aufgabe gemacht, ursprüngliche FanFiction als „Original Fiction“ zu verkaufen. Was dazu geführt hat, dass Unmengen von Stories teilweise ohne Vorwarnung oder Erklärungen vom Netz genommen werden – nicht wegen Verletzungen irgendwelcher Guidelines (z.B. des Jugendschutzes) – sondern mit der Absicht, diese publizieren zu lassen.
Während die einen sich darüber freuen, dass man die Geschichte nun bald auch als ordentliches Buch in der Hand halten und abends gemütlich im Bett lesen kann, laufen die anderen Sturm vor Entrüstung. Manche Blogs wie Twankhard haben es sich sogar zur Aufgabe gemacht, sich über die Egos der FanFiction-Autoren zu mockieren und die Geldmacherei anzuprangern.
Auch wenn als Autor wahrscheinlich kaum von diesen Büchern leben kann: Darf man das überhaupt? Gelten diese AU- und AH-Geschichten überhaupt als „Original Fiction“? Schliesslich sind sie alle an die Originalfiguren von Stephenie Meyer angelehnt. Und die ist ziemlich hart, wenns ums Geschäft geht.
Obwohl die Verlage behaupten, keine FanFiction anzunehmen und sogar Regeln aufstellen, was FFs betrifft (z.B. dass man nicht einfach bei seinen Stories die Namen und Orte ändern kann, um sie dann als eigenes Werk einzusenden), ist es doch auffällig, dass sie sich nur dem Twilight-Fandom bedienen. Und sogar Werbung für ihre Bücher auf Twilight-FanFiction-Seiten (z.B. Omnific auf Twilighted) machen. Oder gar ihre Autoren an Twilight-Conventions schleppen, damit diese die Werbetrommel rühren. „Normale“ Autoren schreiben doch nur eigene Geschichten aus Ideen und Charakteren, die in ihren eigenen Köpfen entstanden sind. Was haben diese Autoren dann auf Events zu suchen, die sich eigentlich mit Twilight-relevanten Dingen beschäftigen? Bei Omnific entsprechen die Titelbilder sogar den Bannern von Twilighted, unter denen die Stories hochgeladen wurden, und im Gegensatz zu TWCS müssen noch nicht mal die Titel geändert werden.
Ins Rollen gebracht hat die Sache übrigens „The University of Edward Masen“ (UoEM), die nun unter „Gabriel’s Inferno“ von Omnific publiziert wird. Die Homepage und der Autor waren plötzlich unerreichbar, und viele Anhänger machten sich bereits Sorgen – bis man merkte, was Sache ist. Interessanterweise ist die Zusammenfassung auf der Buchrückseite genau die gleiche, die wir schon von seiner Homepage und aus den FF-Seiten kennen. Und das, obwohl der Autor mehrere Male versichert hatte, dass er die Geschichte niemals vom Netz nehmen, geschweige denn zu Geld machen wird.
Richtig spannend wird es, wenn TWCS im Mai „Fifty Shades of Grey“ veröffentlicht. Das Original – „Master of the Universe“ (auch MoTu genannt) – ist eine der bekanntesten Twilight-FFs – und übrigens auch eine der „versautesten“. Es gibt nicht nur hunderte von dem Hauptdarsteller „Fifty“ gewidmeten youtube-Videos und Fanseiten, sondern sogar inoffizielle Fan-Artikel. Es ist allerdings fraglich, ob Leute überhaupt bereit sind, Geld für ein Buch aus dem Erotica-Segment zu zahlen, dass man vorher gratis lesen durfte und immer noch als PDF weitergereicht wird, wenn schlussendlich doch nur Namen, Orte und evtl. das Haarstyling und die Augenfarbe der Charaktere geändert wurden.
Dass die Autoren nun damit drohen, dagegen vorzugehen, wenn ihre Original-Stories weiterhin unter der Hand via E-Mail verschickt werden, ist eigentlich lachhaft. Schliesslich sind sie es doch, die sich Werken anderer Leute bedient haben und dafür nun auch noch Geld wollen – und glauben, die Leser da draussen würden es nicht merken.
Kaum habe ich eine Buch-Reihe entdeckt, wird sie meist kurz darauf verfilmt.
Der Vorteil: Die Bücher sind fortan auch in englischer Sprache in allen Läden zu finden, an prominenter Stelle ausgestellt und müssen nicht mehr extra bestellt werden. Der Nachteil: Es gibt kurz darauf Änderungen am Cover oder nur noch Movie Tie-Ins zu kaufen.
Ich hasse nichts mehr, als wenn Bücher einer Buchserie im Regal nicht zusammenpassen (ja, da bin ich ein bisschen komisch. Oder vielleicht auch nur kompliziert). Ausserdem will ich immer das originale Cover haben – egal, wie sehr ich den Film und die Schauspieler liebe. Heisst: Die Bücher müssen doch online bestellt und teilweise lange Lieferfristen in Kauf genommen werden.
Ein gutes Beispiel ist Stephenie Meyer’s Twilight Saga. Ich liebe die Buchcover der englischen Originale von atom:
Kaum hatte ich das erste Buch gelesen und das zweite Buch gekauft, war der Film und damit das Movie Tie-In auf dem Vormarsch. Sie orientierten sich – wie bei Movie Tie-Ins üblich – an den Filmpostern:
Dies kann für uns manchmal verwirrlich sein, weil nicht alle Länder dieselben Filmposter haben. In der Schweiz war ursprünglich nur das obere Cover erhältlich (welches auch für die deutschen Ausgaben verwendet wurde). Es gibt aber mittlerweile ein weiteres englisches Cover zur Auswahl:
Kurz darauf gab atom eine Special Edition mit rotgefärbten Kanten heraus. Da die Bücher dieser Ausgabe nicht nur halb so teuer sind, sondern auch echt gut aussehen, habe ich mir Eclipse tatsächlich mit roten Kanten zugelegt:
(Sehe ich im Regal sowieso nicht, weil ich so klein bin *lach*.)
Auch New Moon und Eclipse kamen kurz vor und nach der Filmpremiere mit neuen Covern auf den Markt. New Moon berücksichtigte dafür beim zweiten Druck sogar Team Jacob:
Und Eclipse stellte beim Nachdruck Team Bella zur Auswahl bereit:
Wenig später kam der nächste Clou von atom: Die White Cover Edition. Sehr edel und sophisticated:
Interessanterweise wird die Twilight-Saga in zwei verschiedenen Verlagen gedruckt, so dass wir beim Bestellen der englischen Bücher zwischen US-Ausgaben und UK-Ausgaben auswählen können. Breaking Dawn gibt es deshalb in zwei verschiedenen Grössen. Der Unterschied: Die eine Ausgabe kostet 27.90 CH, die andere nur 21.90 CHF. Wer „mal eben schnell“ eine englische Ausgabe kaufen will, muss nicht erst nur entscheiden, welche er eigentlich will, sondern darf sich dann auch noch aufregen, dass gewisse Editionen gar nicht bei allen Buchläden und Online-Portalen erhältlich sind.
Da hat man es bei der Harry-Potter-Reihe direkt einfach: US-Ausgabe vs. UK-Ausgabe vs. Erwachsenen-Ausgabe. Nix mit Movie Tie-Ins. Und auch „normale“ Buchverfilmungen haben meist nur zwei Cover zur Auswahl (Original vs. Movie Tie-In) – ausser, die Amerikaner haben wieder mal das Gefühl, sie brauchen eine eigene US-Ausgabe, falls der Autor Engländer war und das Buch ursprünglich als UK-Ausgabe erschienen ist.
Die Ungerechtigkeit bei Büchern mit Filmcover: Movie Tie-Ins werden gleich beim Erstdruck in hoher Auflage auf den Markt geworfen und sind deswegen viel billiger. Dasselbe passiert jetzt bei „Water for Elephants“: Für das Originalcover habe ich noch 18.90 CHF bezahlt:
Das Movie Tie-In (ab März erhältlich) gibts bereits für 9.90 CHF zu haben:
Wen das Cover nicht stört, spart also nicht nur Umtriebe, sondern unter Umständen auch noch Geld. Glückselig sind die Umkomplizierten.
Wie wahr, wie wahr…
Das Kinojahr 2011 wird grossartig. Mein Kinoprogramm für dieses Jahr steht bereits seit ein paar Wochen. Änderungen vorbehalten.
ab 20. Januar: Black Swan mit Natalie Portman, Mila Kunis, Vincent Cassel, Winona Ryder
ab 3. Februar (wer ihn noch nicht wie ich im Originalton bereits im November in der Romandie gesehen hat): Welcome to the Rileys mit Kristen Stewart, Melissa Leo, James Gandolfini
ab 17. Februar: 127 Hours mit James Franco. Ein Film nach einer wahren Geschichte.
ab 28. April: Water For Elephants, die Verfilmung der berühmten Buchvorlage von Sara Gruen. Mit Reese Whiterspoon, Robert Pattinson, Christoph Waltz.
ab 29. Juni (mit Vorbehalt): Bel Ami, die Verfilmung der Buchvorlage von Guy de Maupassant. Mit Robert Pattinson, Christina Ricci, Uma Thurman, Kristin Scott Thomas.
ab 14. Juli: Harry Potter and the Deathly Hallows Part 2 mit Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint
ab 24. November: The Twilight Saga: Breaking Dawn Part 1 mit Robert Pattinson, Kristen Stewart, Taylor Lautner
noch ohne Kinostart: Girlfriend mit Evan Sneider, Shannon Woodward, Jackson Rathbone
Dann müssen natürlich noch die Filme aus 2010 auf DVD nachgeholt werden, zu denen ich nicht gekommen bin…
Buried mit Ryan Reynolds:
The Runaways mit Kristen Stewart und Dakota Fanning:
Tangled von Disney:
FEATHERS! Do I need to say more? ;-)
Quelle: http://twitter.com/Twilight/status/7809853250600961